ALTONAER
MUSEUM
HAMBURG
Online Symposium:
Freitag, 22.10.2021
10.00 – 17.00
Samstag, 23.10.2021
10.00 – 17.00
Ausstellung:
22.10. 2021 – 22.11.2021
Eröffnung:
22.10.2021, 18.00
Museumstr. 23, 22765 Hamburg
Öffnungszeiten:
Mo, Mi-Fr 10.00-17.00
Sa-So 10.00-18.00
Eintritt frei
Konzeption und Projektleitung: Jiré Emine Gözen, Gora Jain
Gestaltung und Umsetzung: Ubbo Kügler
Gefördert durch: Stifterverband und Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit dem ZEIT Verlag,
Preisgeld für „Eine Uni – Ein Buch“
Die Ausstellung im Altonaer Museum wird gefördert durch:
Ausstellung und Symposium
Freitag, 22.10.21
Ankommen – Ohne Worte. Reflexionen über „The Arrival“
10.00 Begrüßung
Auftakt: The Arrival
10.15 – 11.15
Shaun Tan und Jiré Emine Gözen:
A Conversation with Shaun Tan / Ein Gespräch mit Shaun Tan über „The Arrival“ (en)
11.30 – 12.15
Bidisha Banerjee (Educational University of Hong Kong):
Hong Kong Reads Shaun Tan – A One City One Book Project (en)
12.15 – 13.00
Emma Zhang (Hong Kong Baptist University):
After Arrival – Representations of immigration in Shaun Tan’s The Arrival (2011) and Cicada (2018) (en)
13.00 – 14.00 Pause
Visualisierung und Sprache von und über Flucht, Migration und Ankunft
14.00 – 14.45
Ömer Alkin (Philipps-Universität Marburg):
Zur visuellen Kultur der Migration (deu)
14.45 – 15.30
Gora Jain (UE Hamburg):
‚Auf ein Wort‘ – Die Sprache der Kunst zwischen gelebter und nacherlebter Erfahrung (deu)
15.45 – 16.30
Jiré Emine Gözen (UE Hamburg):
„Von einer Sprache der die Worte fehlen“.
Zum Zusammenbruch und der Rückeroberung der privaten Welt im Kontext von Flucht und Migration (deu)
16.30 – 18.00 Pause
18.00 Eröffnung der Ausstellung:
Ankommen – Ohne Worte. Variationen über „The Arrival“
Begrüßung und Einführung im Altonaer Museum
Museumstraße, 23 – 22765 Hamburg
Samstag, 23.10.21
Kontexte von Flucht, Migration und Ankunft
10.00 Begrüßung
Realität und Herausforderung
10.15 – 11.00
Michael Wilk (Notarzt, Autor):
Flucht und Vertreibung. Der Krieg in Syrien (deu)
11.00 – 11.45
Rebecca Pates (Universität Leipzig):
Post-Migrantische Gesellschaft im Kontext von Flucht & Vertreibung (deu)
12.00 – 12.45
Moshe Zimmermann (Hebräische Universität Jerusalem):
Das Zweischneidige der neuen Heimat (deu)
13.00 – 14.00 Pause
Stadt und Design
14.00 – 14.45
Louise Rouse (Geidai Tokyo National University of the Arts):
Invisible Cities (en)
14.45 – 15.30
Tom Bieling (Universität der Künste Berlin):
Nach der Ankunft – Design als Scharnier zwischen offener und geschlossener Gesellschaft (deu)
Zugang zur Institution:
Die Rolle von Kunsthochschulen und gestalterischen Studiengängen
Francesca Romana Audretsch (HfG in Karlsruhe/Netzwerk Diskriminierungskritik an Kunsthochschulen)
Christine Goutrié (weissensee kunsthochschule berlin),
Katrin Köppert (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig/Ruhr-Universität-Bochum)
Ankommen – Ohne Worte
“Arriving – Without Words. Variations of and Reflections on The Arrival“
Im Rahmen des Programms „Eine Uni, Ein Buch“ – gefördert durch den Stifterverband und den ZEIT Verlag – hat sich der Fachbereich Art & Design an der University of Europe for Applied Sciences (UE) in Hamburg studiengangsübergreifend mit der Graphic Novel „The Arrival“ von Shaun Tan beschäftigt.
Shaun Tan erzählt in dem 2006 erschienenen Buch in Form einer visuellen Narration von der Notwendigkeit, die Heimat zu verlassen und an einem neuen Ort ankommen zu müssen. Das Besondere ist, dass dabei gänzlich auf einen geschriebenen Text verzichtet wird. Jenseits einer durch Worte vermittelten Sprache wird in „The Arrival“ eine Geschichte visualisiert, die eine universelle Zugänglichkeit verspricht und als stellvertretend für unzählige Geschichten verstanden werden kann. Gleichzeitig weist die Graphic Novel über das von ihr behandelte Thema hinaus, denn die Erfahrung von Flucht, Migration und Ankunft mag ein Kollektiv schaffen, dennoch ist sie immer auch hochgradig individuell.
Das Symposium „Ankommen – Ohne Worte. Reflexionen über The Arrival“ möchte basierend auf der Graphic Novel den Raum für Analysen, Berichte und Perspektiven öffnen und reflektieren, in denen sich die Vielschichtigkeit, Herausforderungen und Realitäten von Flucht, Migration und Ankunft widerspiegeln.
Im Altonaer Museum wird hierzu die Ausstellung „Ankommen – Ohne Worte. Variationen über The Arrival“ gezeigt. Studierende der UE präsentieren ihre Arbeiten, die inspiriert sind von der intensiven Beschäftigung mit Shaun Tans Lektüre. Die filmischen und gestalterischen Artefakte variieren narrativ wie visuell und spannen den weiten thematischen Bogen vom Flüchten bis Ankommen.
Ankommen – Ohne Worte
Variationen und Reflexionen über „The Arrival“
Im Rahmen des Programms „Eine Uni, Ein Buch“ – gefördert durch den Stifterverband und den ZEIT Verlag – hat sich der Fachbereich Art & Design an der University of Europe for Applied Sciences (UE) in Hamburg studiengangsübergreifend mit der Graphic Novel „The Arrival“ von Shaun Tan beschäftigt.
Shaun Tan erzählt in dem 2006 erschienenen Buch in Form einer visuellen Narration von der Notwendigkeit, die Heimat zu verlassen und an einem neuen Ort ankommen zu müssen. Das Besondere ist, dass dabei gänzlich auf einen geschriebenen Text verzichtet wird. Jenseits einer durch Worte vermittelten Sprache wird in „The Arrival“ eine Geschichte visualisiert, die eine universelle Zugänglichkeit verspricht und als stellvertretend für unzählige Geschichten verstanden werden kann. Gleichzeitig weist die Graphic Novel über das von ihr behandelte Thema hinaus, denn die Erfahrung von Flucht, Migration und Ankunft mag ein Kollektiv schaffen, dennoch ist sie immer auch hochgradig individuell.
Das Symposium Ohne Worte – Reflexionen über „The Arrival“ möchte basierend auf der Graphic Novel den Raum für Analysen, Berichte und Perspektiven öffnen und reflektieren, in denen sich die Vielschichtigkeit, Herausforderungen und Realitäten von Flucht, Migration und Ankunft widerspiegeln.
Im Altonaer Museum wird hierzu die Ausstellung Ankommen – Ohne Worte – Variationen über „The Arrival“ gezeigt. Studierende der UE präsentieren ihre Arbeiten, die inspiriert sind von der intensiven Beschäftigung mit Shaun Tans Lektüre. Die filmischen und gestalterischen Artefakte variieren narrativ wie visuell und spannen den weiten thematischen Bogen vom Flüchten bis Ankommen.